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Neue Strategien für den Stahlexport unter dem Einfluss von Anti-Dumping-Maßnahmen: Anstieg bei Halbfertigprodukten und Marktverlagerung

Neue Strategien für den Stahlexport unter dem Einfluss von Anti-Dumping-Maßnahmen: Anstieg bei Halbfertigprodukten und Marktverlagerung

2025-10-27

Neue Strategien für den Stahlexport unter dem Einfluss von Anti-Dumping-Maßnahmen: Anstieg bei Halbfertigprodukten und Marktverlagerung

 

 

 

Globaler Handelsprotektionismus nimmt zu

 


In jüngster Zeit hat die EU im Stahlhandel häufig Maßnahmen ergriffen. Einerseits hat die Europäische Kommission Anti-Dumping-Untersuchungen gegen kaltgewalzte Stahlprodukte aus Indien, Japan, der Türkei und Vietnam angekündigt. Andererseits plant die EU Berichten zufolge die Einführung strengerer Handelsschutzmaßnahmen, wodurch die Zölle auf die meisten importierten Stahlprodukte von derzeit 25 % auf 50 % deutlich erhöht werden sollen, was den entsprechenden US-Richtlinien entspricht. Während diese Maßnahmen zum Schutz der heimischen Stahlindustrie gedacht sind, haben sie auch Bedenken bei nachgelagerten Herstellern in Europa ausgelöst, die befürchten, dass sie die Produktionskosten erhöhen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit schwächen werden.

 

Darüber hinaus sind neue Handelshemmnisse auf dem Markt im Nahen Osten entstanden. Das Ministerium für Außenhandel der VAE hat auf Antrag lokaler Hersteller offiziell eine Anti-Dumping-Untersuchung gegen schwere Stahlprodukte aus China eingeleitet.

 

 

 

Strukturwandel in der Exportstruktur

 


Angesichts der Handelsbeschränkungen für Fertigstahlprodukte, die von mehreren Ländern verhängt wurden, haben Chinas Stahlexporte eine klare strukturelle Differenzierung gezeigt. Ein bemerkenswerter Trend ist das explosive Wachstum der Exporte von Stahlhalbfertigprodukten (hauptsächlich Knüppel), mit einem Zuwachs von über 300 % im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Phänomen ist in erster Linie auf Anti-Dumping-Zölle zurückzuführen, die von Ländern wie Vietnam und Südkorea auf Fertigprodukte wie warmgewalzte Coils erhoben werden, während die Vorschriften für Halbfertigprodukte relativ entspannt sind, was zu einer Verlagerung der Handelsströme führt.

Inzwischen sind traditionelle Flachprodukte (wie warmgewalzte und kaltgewalzte Bleche) aufgrund von Anti-Dumping-Maßnahmen unter Druck geraten, wobei die Exporte in wichtige Märkte wie Vietnam und Südkorea einen deutlichen Rückgang verzeichnen.

 

 

 

Belt-and-Road-Märkte entwickeln sich zu neuen Wachstumspunkten


Hintergrund der zunehmenden Handelsprotektionismus und der sich verändernden Exportstrukturen werden Belt-and-Road-Länder wie Afrika und Lateinamerika zu wichtigen aufstrebenden Märkten für chinesische Stahlexporte. Diese Regionen fördern energisch den Bau groß angelegter Infrastruktur wie Eisenbahnen, Autobahnen, Häfen und Energie, was zu einem gravierenden Mangel an lokaler Produktionskapazität und einer erheblichen Lücke in der Stahlnachfrage führt.

 

Nigeria: Von Januar bis August 2025 erreichten Chinas Stahlexporte nach Nigeria 1,27 Millionen Tonnen, was der Gesamtmenge des Vorjahres entspricht und das Land zu einem aufstrebenden Markt für chinesische Stahlexporte macht.

 

 

High-End-Projektzusammenarbeit: Chinesische Unternehmen exportieren nicht nur Stahl, sondern gewinnen auch High-End-Aufträge durch ihre technologische Leistungsfähigkeit. So hat die TISCO-Gruppe beispielsweise erfolgreich einen Auftrag für hochwertigen Pipeline-Stahl in Algerien gewonnen, der für den Bau des wichtigen Öl- und Gastransmissionsnetzes des Landes verwendet wird.

 

Full-Chain-Exporte: Chinesische Unternehmen exportieren heute eine vollständige Produktpalette, von grundlegenden Baumaterialien (wie Stahlknüppel und Bewehrungsstahl) bis hin zu hochwertigen, kundenspezifischen Profilen, und bieten umfassende Dienstleistungen von der Produktion und Logistik bis hin zur technischen Beratung vor Ort.

 

 

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Neue Strategien für den Stahlexport unter dem Einfluss von Anti-Dumping-Maßnahmen: Anstieg bei Halbfertigprodukten und Marktverlagerung

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2025-10-27

Neue Strategien für den Stahlexport unter dem Einfluss von Anti-Dumping-Maßnahmen: Anstieg bei Halbfertigprodukten und Marktverlagerung

 

 

 

Globaler Handelsprotektionismus nimmt zu

 


In jüngster Zeit hat die EU im Stahlhandel häufig Maßnahmen ergriffen. Einerseits hat die Europäische Kommission Anti-Dumping-Untersuchungen gegen kaltgewalzte Stahlprodukte aus Indien, Japan, der Türkei und Vietnam angekündigt. Andererseits plant die EU Berichten zufolge die Einführung strengerer Handelsschutzmaßnahmen, wodurch die Zölle auf die meisten importierten Stahlprodukte von derzeit 25 % auf 50 % deutlich erhöht werden sollen, was den entsprechenden US-Richtlinien entspricht. Während diese Maßnahmen zum Schutz der heimischen Stahlindustrie gedacht sind, haben sie auch Bedenken bei nachgelagerten Herstellern in Europa ausgelöst, die befürchten, dass sie die Produktionskosten erhöhen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit schwächen werden.

 

Darüber hinaus sind neue Handelshemmnisse auf dem Markt im Nahen Osten entstanden. Das Ministerium für Außenhandel der VAE hat auf Antrag lokaler Hersteller offiziell eine Anti-Dumping-Untersuchung gegen schwere Stahlprodukte aus China eingeleitet.

 

 

 

Strukturwandel in der Exportstruktur

 


Angesichts der Handelsbeschränkungen für Fertigstahlprodukte, die von mehreren Ländern verhängt wurden, haben Chinas Stahlexporte eine klare strukturelle Differenzierung gezeigt. Ein bemerkenswerter Trend ist das explosive Wachstum der Exporte von Stahlhalbfertigprodukten (hauptsächlich Knüppel), mit einem Zuwachs von über 300 % im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Phänomen ist in erster Linie auf Anti-Dumping-Zölle zurückzuführen, die von Ländern wie Vietnam und Südkorea auf Fertigprodukte wie warmgewalzte Coils erhoben werden, während die Vorschriften für Halbfertigprodukte relativ entspannt sind, was zu einer Verlagerung der Handelsströme führt.

Inzwischen sind traditionelle Flachprodukte (wie warmgewalzte und kaltgewalzte Bleche) aufgrund von Anti-Dumping-Maßnahmen unter Druck geraten, wobei die Exporte in wichtige Märkte wie Vietnam und Südkorea einen deutlichen Rückgang verzeichnen.

 

 

 

Belt-and-Road-Märkte entwickeln sich zu neuen Wachstumspunkten


Hintergrund der zunehmenden Handelsprotektionismus und der sich verändernden Exportstrukturen werden Belt-and-Road-Länder wie Afrika und Lateinamerika zu wichtigen aufstrebenden Märkten für chinesische Stahlexporte. Diese Regionen fördern energisch den Bau groß angelegter Infrastruktur wie Eisenbahnen, Autobahnen, Häfen und Energie, was zu einem gravierenden Mangel an lokaler Produktionskapazität und einer erheblichen Lücke in der Stahlnachfrage führt.

 

Nigeria: Von Januar bis August 2025 erreichten Chinas Stahlexporte nach Nigeria 1,27 Millionen Tonnen, was der Gesamtmenge des Vorjahres entspricht und das Land zu einem aufstrebenden Markt für chinesische Stahlexporte macht.

 

 

High-End-Projektzusammenarbeit: Chinesische Unternehmen exportieren nicht nur Stahl, sondern gewinnen auch High-End-Aufträge durch ihre technologische Leistungsfähigkeit. So hat die TISCO-Gruppe beispielsweise erfolgreich einen Auftrag für hochwertigen Pipeline-Stahl in Algerien gewonnen, der für den Bau des wichtigen Öl- und Gastransmissionsnetzes des Landes verwendet wird.

 

Full-Chain-Exporte: Chinesische Unternehmen exportieren heute eine vollständige Produktpalette, von grundlegenden Baumaterialien (wie Stahlknüppel und Bewehrungsstahl) bis hin zu hochwertigen, kundenspezifischen Profilen, und bieten umfassende Dienstleistungen von der Produktion und Logistik bis hin zur technischen Beratung vor Ort.